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10 praktische Tipps für ein umweltfreundliches Bad

September 03, 2019 3 min lesen.

10 praktische Tipps für ein umweltfreundliches Bad

Vor einiger Zeit haben wir auf dem pandoo-Blog bereits einige Tipps für das nachhaltige Badezimmer mit euch geteilt. Dabei ging es besonders grundlegende Vorschläge bei der Einrichtung, die man beachten kann für ein grünes Bad. 

In diesem Beitrag soll es um praktische Tipps und umweltfreundliche Produkt-Alternativen für den Alltag gehen: 

10 Tipps für ein umweltfreundliches Badezimmer

Umweltfreundliches Badezimmer

Einfach, praktisch und schnell umgesetzt


1. Natürliche, grüne Luftreiniger 

Besonders durch die hohe Luftfeuchtigkeit und die Verwendung von verschiedenen Pflege- und Kosmetikprodukten kann die Luft im Badezimmer verunreinigt werden. Daher ist es wichtig, dass Badezimmer regelmäßig zu lüften und natürliche Luftreiniger einzusetzen. Dafür eignen sich beispielsweise einige Pflanzen, die als Dekoration auch noch einiges her machen. Hat das Badezimmer aber kein natürliches Licht für die grüne Oase, empfehlen wir den Lufterfrischer aus Bambus Aktivkohle - je nachdem wie groß das Badezimmer ist, können die drei verschiedenen Größen eingesetzt werden. 

2. Baumfreies Toilettenpapier in plastikfreier Verpackung

Für den Toilettengang landet täglich Unmengen an Hygienepapier im Abfluss. Wir bemerken erst wie wertvoll Toilettenpapier ist, wenn es ausgegangen ist. Entscheidet euch daher für recyceltes Papier oder für Klopapier aus Bambusfasern: Beide Alternativen sind umweltfreundlicher als die Frischfaserpapier! 

Weitere Informationen zum Hygienepapier aus Bambus, gibt es hier! 

3. Chemiefrei putzen

Besonders im Badezimmer werden verschiedene Reinigungsmittel benötigt, beispielsweise Toilettenreiniger oder chemische Zaubertränke, um die Armaturen von Kalk und Wasserflecken zu befreien. Tauscht die Chemiebomben gegen organische Putzmittel aus oder mischt euch mit den richtigen Zutaten aus der Küche natürliche Reiniger zusammen, die nicht aus der Plastikflasche kommen. 

4. Bye Bye Einwegrasier!

Die meisten Einmal-Rasierer sind fast vollständig aus Plastik, sind nach wenigen Einsätze bereits stumpf und laden komplett im Müll. Es gibt andere Möglichkeiten sich nachhaltiger zu enthaaren, wobei die Enthaarung dann auch länger anhält, z.B. mit einem elektrischen Epiliergerät. 

Wenn euch der Rasierer trotzdem lieber ist, dann gibt es plastikfreie Rasierhobel oder Modelle bei denen ihr nur die Klinge ersetzen müsst. 

5. Seife statt Duschgel, Shampoo oder Flüssigseife für die Hände

Um Plastikverpackungen zu vermeiden, lieber zu fester Seife greifen. Mittlerweile gibt es neben der typischen Seifenstücke für die Hände und zum Duschen auch immer mehr "Shampoo Bars". Die Inhaltstoffe sind manchmal sogar natürlicher! In manchen Bio-Läden oder Unverpacktläden kann man Seife teilweise auch unverpackt kaufen. 

Zudem sind sie auch ideal auf Reisen, um Flüssigkeiten im Gepäck zu reduzieren und sind auslaufsicher! 

6. Auf Naturkosmetik umsteigen oder Produkte reduzieren

Man braucht nicht alles, was die Werbung einem vorgaukelt, besonders bei Pflegeprodukten sollte man auf die Inhaltsstoffe, die Verpackung und die Herstellung achten. Daher bei der Wahl sich immer die Frage stellen: "Brauche ich es wirklich oder ist die fünfte Pflegespülung für mein Haar doch etwas viel?" Zum Glück gibt es immer mehr Unternehmen, die sich auf natürliche Kosmetik- und Pflegeprodukte spezialisieren. 

Wichtig ist aber, dass das Badezimmer vorher einmal richtig ausgemistet wird und noch haltbare Produkte aufgebraucht werden bevor man umsteigt. Es ist auf jeden Fall nachhaltiger das aufzubrauchen statt für einen Umstieg auf andere Produkte alles wegzuwerfen. 

Runde Waschlappen um Gesicht zu waschen

7. Natürliche Schminke mit natürlichen Abschminkpads abschminken

Die waschbaren Pads sind plastikfrei verpackt und lassen sich bei der Wäsche im Baumwollbeutel einfach mitwaschen. Dadurch, dass man die Abschminkpads wiederverwenden kann, können jede Menge Wattepads eingespart werden. Sie sind nicht nur ideal beim Abschminken, sondern eignen sich auch zum Abwaschen von Gesichtsmasken oder für die tägliche Gesichtsreinigung. 

8. Weniger Plastik an der Zahnbürste

Es wird empfohlen die Zahnbürste alle drei Monate auszuwechseln. Wenn man es hochrechnet, kommt schon einiges an Plastikmüll zusammen. Daher empfehlen wir entweder zu der Bambus-Zahnbürste zu greifen oder auf eine elektrische Zahnbürste zu wechseln. Zwar ist der obere Teil der elektrischen Zahnbürste immer noch aus Plastik, aber es ist insgesamt weniger Müll, der dadurch entsteht. 

pandoo Wattestäbchen aus Bambus und Bio Baumwolle für ein grünes Badezimmer

9. Plastikfreie Wattestäbchen

Für viele gehört das Reinigen der Ohrmuschel nach dem Duschen mit dem Wattestäbchen immer noch dazu. Oder man benötigt es für das präzise Auftragen von Tinkturen und Salben auf Wunden oder bei der Korrektur von Schminke. Für jeden, der nicht auf die kleinen Stäbchen mit Watte verzichten will, gibt es die plastikfreien Alternativen aus Bambus, Holz oder Papier. 

Für die kleinen #Alltagshelden gibt es auch Bambus-Wattestäbchen mit Sicherheitsköpfen.

10. Upcyling im Badezimmer

Viele Badartikel verdienen einen zweiten Lebenszyklus und können durch kreative DIYs oder einfache Wiederverwertung weiterverwendet werden: 

  • Kartonage der Wattestäbchen als Geschenkverpackung 
  • Alte Handtücher als Putzlappen oder Schürze für Kinder beim Malen und Basteln 
  • Creme-Tiegel zum Aufbewahren von Schmuck
  • Bambuszahnbürste ohne Borsten im Garten als Namensschild für die Pflanzen oder mit Borsten zum Putzen für schwierige Ecken
  • und so vieles mehr! 

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