Alltagsprodukte, die unseren Planeten verschmutzen
Alltagsprodukte, die unseren Planeten verschmutzen
Heutzutage ist sich nahezu jeder des kritischen Zustands unseres Planeten bewusst. Bewegungen wie #fridaysforfuture unterstützen die Zunahme dieses Bewusstseins zum Beispiel durch das Fordern von Klimaschutzmaßnahmen. Wer sich mit der Thematik näher beschäftigt, stößt schnell auf bedenkliche Fakten.
Photo by Antoine GIRET on Unsplash
Zwischen 4,8 und 12,7 Millionen Tonnen Plastik landen weltweit jährlich in den Ozeanen. Bei sogenannten Clean-Up-Aktionen werden zum Großteil Strohhalme, Plastiktüten, Lebensmittelverpackungen sowie Einwegartikel wie Besteck und Becher aufgesammelt.
Im Jahr 1950 erschien das erste Plastik-Produkt auf dem Markt. Damals wurden auf der ganzen Welt etwa 1,5 Millionen Tonnen Plastik produziert. Heute liegt die Zahl bei fast 400 Millionen Tonnen. Kunststoff ist in der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken, da sein Einsatz in einigen Bereichen auch Sinn ergibt. Leider existieren jedoch auch unzählige Plastikprodukte, die nicht aus Plastik sein müssten. Insbesondere Einwegartikel und Verpackungen stellen eine zunehmende Gefahr für unsere Umwelt dar. Jede/r Deutsche produziert pro Kopf jährlich im Durchschnitt 24,9 kg Plastikmüll durch Verpackungen.
Das Problem liegt allerdings nicht nur im Bereich des Plastikmülls selbst, sondern auch im damit in Verbindung stehenden Rohölbedarf bei der Produktion. 6% der weltweiten Ölproduktion werden allein für die Herstellung von Plastik benötigt. 2050 könnte dieser Wert schon bei 20% liegen. Aufgrund der steigenden Nachfrage werden die Methoden, mit welchen Rohöl gefördert wird, gefährlicher und bringen verheerende Auswirkungen für unsere Umwelt mit sich.
Quellen: [1], [2], [3], [4]
Im Jahr 2017 wurden 15,8 Millionen Hektar tropischer Regenwald abgeholzt. Das entspricht etwa 40 Fußballfeldern pro Minute.
Jeder fünfte Baum wird anschließend zu Zellstoff für die Papierindustrie verarbeitet. Ein großer Teil dieses Zellstoffs landet nach einmaliger Benutzung im Mülleimer. Dieses Vorgehen entspricht nicht ansatzweise einem nachhaltigen Umgang mit einer Ressource, die einen Großteil der biologischen Vielfalt unseres Planeten beherbergt, Treibhausgase bindet und das Klima stabilisiert.
Durch das Übereinkommen von Paris haben sich fast alle Staaten der Erde dafür ausgesprochen, die durch den Menschen verursachte globale Erwärmung auf unter 2°C im Vergleich zu vorindustriellem Niveau zu beschränken. Die Erhaltung der Wälder könnte mit bis zu 30% dazu beitragen, die globale Erwärmung unterhalb dieses Werts zu halten.
Leider wird laut einer Befragung der „New York Declaration for Forest“ aus dem Jahr 2017 geschätzt, dass die Wälder nur etwa 1% des globalen CO2 Fonds ausmachen werden.
Quellen: [5], [6]
Photo by Antoine GIRET on Unsplash
Von 4,8 bis 12,7 Millionen Tonnen Plastikteile landen jedes Jahr weltweit in den Ozeanen. Am häufigsten werden bei Cleanup Aktionen Strohhalme, Plastiktüten, Lebensmittel-Verpackungen und andere Einwegartikel wie Besteck und Becher gefunden.
1950 startete das erste Plastik-Produkt auf dem Markt. Zu dieser Zeit wurden weltweit jährlich etwa 1,5 Millionen Tonnen Plastik produziert. Heute sind es fast 400 Millionen Tonnen. Kunststoffe sind heute nicht mehr wegzudenken und in vielen Anwendungen machen sie durchaus Sinn, allerdings gibt es auch unzählige Produkte die nicht aus Plastik sein müssen. Vor allem Einwegartikel und Verpackungen werden zu einer zunehmenden Herausforderung für unsere Umwelt. Alleine jeder Deutsche produziert durchschnittlich 24,9 kg Plastikmüll nur aus Verpackungsmüll pro Jahr.
Nicht nur der Plastikmüll ist ein Problem, sondern auch, dass für die Produktion Rohöl benötigt wird. Die Herstellung von Plastik erfordert rund 6% der weltweiten Ölproduktion. 2050 könnte der Wert schon bei 20% liegen. Durch die steigende Nachfrage werden auch die Methoden Rohöl zu fördern immer gefährlicher, mit verheerenden Auswirkungen für unsere Umwelt.
Quellen: [1], [2], [3], [4]
In 2017 wurden 15,8 Millionen Hektar tropikal Wald abgeholzt. Um sich das besser vorzustellen: das sind 40 Fußballfelder jede Minute.
Jeder fünfte Baum wird anschließend zu Zellstoff für die Papierindustrie verarbeitet. Ein großer Teil dieses Zellstoffs landet nach einmaliger Verwendung im Mülleimer. Das ist kein nachhaltiger Umgang mit einer Ressource, die einen großen Teil der biologischen Vielfalt der Erde beherbirgt, das Treibhausgas CO2 bindet und das Klima stabilisiert.
Mit dem Übereinkommen von Paris haben sich fast alle Staaten der Erde vorgenommen, die menschengemachten globale Erwärmung auf unter 2°C gegenüber vorindustriellem Niveau zu begrenzen. Die Walderhaltung könnte bis 30% von der Lösung sein, um die globale Erwärmung auf diese Grenze zu halten. Leider eine Beurteilung von 2017 der Zielen 8 und 9 der "New York Declaration for Forest" schätzt, dass die Wälder wenig über 1% der globalen Fonds sammeln.
Quellen: [5], [6]
Unsere Mission bei pandoo ist es, Umweltverschmutzung und Abholzung zu reduzieren. Wo es uns möglich ist, versuchen wir auf Einwegprodukte gänzlich zu verzichten. Leider existiert noch nicht für alle diese Produkte eine nachhaltige Alternative. Wir versuchen, weitere nachhaltige Alternativen zu entwickeln, indem wir sie aus natürlichen und schnell wachsenden Rohstoffen wie Bambus herstellen. All unsere Produkte sind so hergestellt, dass sie bei dir einfach und bequem ihren Platz finden. Einzig und allein unserem Planeten wird durch diese kleine Veränderung gutes getan. Denn jedes noch so kleine Plastikprodukt, das du in deinem Alltag vermeidest, macht einen Unterschied.
Unzählige Produkte werden heutzutage nach einmaligem Gebrauch weggeworfen. Die hierfür verwendeten Ressourcen, wie etwa Rohöl zur Herstellung von Kunststoffen oder Holz aus tropischen Regenwäldern, sind sehr wertvoll und nicht endlos verfügbar. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschieden, uns auf Produkte, die einen Lebenszyklus von 0 bis 3 Jahren haben, zu fokussieren.
Unzählige Produkte werden heutzutage nach einmaligem Gebrauch weggeworfen. Die hierfür verwendeten Ressourcen, wie etwa Rohöl zur Herstellung von Kunststoffen oder Holz aus tropischen Regenwäldern, sind sehr wertvoll und nicht endlos verfügbar. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschieden, uns auf Produkte, die einen Lebenszyklus von 0 bis 3 Jahren haben, zu fokussieren.
Um die Qualität unserer pandoo Produkte sicherstellen zu können, arbeiten wir mit anerkannten und unabhängigen Prüfstellen und Partnern zusammen. Aber nicht nur die Qualität, sondern auch die Arbeitsbedingungen und soziale Standards sind uns besonders wichtig.Wir verfolgen ein ganzheitliches Konzept, deshalb betrachten wir die komplette Supply-Chain, um einen nachhaltigen Produkt-Lebenszyklus, vom Rohstoff bis zur Entsorgung, zu erreichen.
[1]: NABU-Redaktion, "Plastikmüll und seine Folgen". URL: https://www.nabu.de/natur-und-landschaft/meere/muellkippe-meer/muellkippemeer.html [Stand: 05.2019]
[2]: Ocean Conservancy-Redaktion, "2019 Report". URL: https://oceanconservancy.org/wp-content/uploads/2019/09/Final-2019-ICC-Report.pdf [Stand: 09.2019]
[3]: Umweltbundesamt-Redaktion, "Verpackungsverbrauch in Deutschland weiterhin sehr hoch". URL: https://www.umweltbundesamt.de/presse/pressemitteilungen/verpackungsverbrauch-in-deutschland-weiterhin-sehr [Stand: 25.07.2018]
[4]: The Worl Economic Forum-Redaktion, "The New Plastics Economy". URL: http://www3.weforum.org/docs/WEF_The_New_Plastics_Economy.pdf Stand [01.2016]
[5]: Mikaela Weisse und Elizabeth Dow Goldman, "2017 Was the Second-Worst Yearon Record for Tropical Tree Cover Loss". URL: https://www.wri.org/blog/2018/06/2017-was-second-worst-year-record-tropical-tree-cover-loss Stand [26.06.2018]
[6]: Umwelt im Unterricht-Redaktion, "Papierherstellung,Papierkonsumund die Folgen für die Umwelt". URL: https://www.umwelt-im-unterricht.de/hintergrund/papierherstellung-papierkonsum-und-die-folgen-fuer-die-umwelt/ Stand [23.08.2018]
[7]: WWF-Redaktion, "FSC - was ist das?". URL: https://www.wwf.de/themen-projekte/waelder/verantwortungsvollere-waldnutzung/fsc-was-ist-das/
[1]: NABU-Redaktion, "Plastikmüll und seine Folgen". URL: https://www.nabu.de/natur-und-landschaft/meere/muellkippe-meer/muellkippemeer.html [Stand: 05.2019]
[2]: Ocean Conservancy-Redaktion, "2019 Report". URL: https://oceanconservancy.org/wp-content/uploads/2019/09/Final-2019-ICC-Report.pdf [Stand: 09.2019]
[3]: Umweltbundesamt-Redaktion, "Verpackungsverbrauch in Deutschland weiterhin sehr hoch". URL: https://www.umweltbundesamt.de/presse/pressemitteilungen/verpackungsverbrauch-in-deutschland-weiterhin-sehr [Stand: 25.07.2018]
[4]: The Worl Economic Forum-Redaktion, "The New Plastics Economy". URL: http://www3.weforum.org/docs/WEF_The_New_Plastics_Economy.pdf Stand [01.2016]
[5]: Mikaela Weisse und Elizabeth Dow Goldman, "2017 Was the Second-Worst Yearon Record for Tropical Tree Cover Loss". URL: https://www.wri.org/blog/2018/06/2017-was-second-worst-year-record-tropical-tree-cover-loss Stand [26.06.2018]
[6]: Umwelt im Unterricht-Redaktion, "Papierherstellung,Papierkonsumund die Folgen für die Umwelt". URL: https://www.umwelt-im-unterricht.de/hintergrund/papierherstellung-papierkonsum-und-die-folgen-fuer-die-umwelt/ Stand [23.08.2018]
[7]: WWF-Redaktion, "FSC - was ist das?". URL: https://www.wwf.de/themen-projekte/waelder/verantwortungsvollere-waldnutzung/fsc-was-ist-das/