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Tipps für einen nachhaltigen Start in den Sommer

Juni 11, 2021 8 min lesen.

Tipps für einen nachhaltigen Start in den Sommer

Endlich ist der Sommer da und darüber freuen wir uns sehr. Auch diesen Sommer möchten wir mit euch Alltagsheld:innen so nachhaltig wie möglich gestalten. Damit das gelingt, geben wir in diesem Blogbeitrag einige Tipps und Tricks für die verschiedenen Bereiche, die den Alltag im Sommer ausmachen.

So lohnt es sich beispielsweise, einen Urlaub oder eine Reise umweltfreundlich zu gestalten und den Zielort bewusst zu überdenken. Darüber hinaus ist Essen - wie in jeder anderen Jahreszeit auch - im Sommer ein großes und vor allem oft geselliges Thema. Auch hierbei kannst du in besonderem Maße auf Nachhaltigkeit Wert legen und diese umsetzen.

Bewusst essen im Sommer

Und weil es so ein schönes und wichtiges Thema ist, bleiben wir doch gleich beim Essen. An langen Sommerabenden laden die warmen Temperaturen besonders dazu ein, frisch und abwechslungsreich zu essen. In mindestens einem benachbarten Garten wird gegrillt und es sind immer irgendwo einige Menschen versammelt, um das Leben zu feiern. Damit du deine Ernährung und Lebensmittelauswahl nachhaltig gestalten kannst, geben wir dir ein paar Ideen und Tipps für unterschiedliche Situationen.

Saisonalität & Regionalität berücksichtigen

Der Sommer ist ein Traum für alle Obst- und Gemüseliebhaber, denn in diesen Monaten wächst so einiges in der Region. Wie auch zu jeder anderen Jahreszeit ist es immer die nachhaltigere Wahl, Obst und Gemüse zu konsumieren, welches aktuell Saison hat und nicht aus dem Ausland eingeflogen oder -gefahren werden muss. Welches Obst und welches Gemüse wann Saison haben, verrät dir unser pandoo Saisonkalender, den du dir gratis herunterladen kannst. Um dein Obst- und Gemüse möglichst plastikfrei zu kaufen, kannst du dieses in Obst- und Gemüsenetzen aus Baumwolle transportieren. Vor allem auf dem Markt oder in Unverpackt Läden ist dies keine Seltenheit und gerne gesehen.

Tipps um umweltfreundlich zu grillen

Grillen gehört zum Sommer mindestens so sehr dazu, wie die Sonne und das Wasser. Oft bedeutet grillen jedoch auch jede Menge Fleisch oder auch Fisch, der konsumiert wird. Wenn du gerne Fleisch oder Fisch grillen möchtest, achte darauf, deinen Konsum dieser tierischen Produkte in Maßen zu halten und diese bewusst zu kaufen. Eine Möglichkeit hierfür ist das Einkaufen auf einem lokalen Bauernhof oder auf dem regionalen Wochenmarkt. Darüber hinaus kannst du auf Gütesiegel (z.B. Demeter) achten, welche sowohl die Tierhaltung als auch die Qualität des Fleischs bestätigen.

Alternativ zu Fleisch kannst du auch auf vegane Ersatzprodukte zurückgreifen, die mittlerweile in Vielzahl existieren. Vom Seitan-Steak über Grillkäse bis hin zu Soja-Bratwürsten bietet der Vegetarier-Markt so einiges attraktives, das dem Fleisch das Wasser reichen kann. Abgesehen davon eignet sich auch sehr viel Gemüse zum Grillen und kann köstlich zubereitet werden. Ein frisches Baguette oder auch Kartoffeln schmecken knusprig gegrillt und stellen eine gesunde und fleischfreie Beilage dar.

Letzten Endes ist es auch die Planung, die dir dabei hilft, dein Grillen umweltfreundlich zu gestalten. So kannst du vorab überlegen, wie viele Leute kommen und welche Lebensmittel und in welchen Mengen du diese einplanen musst. Sollten Reste bleiben, bietet es sich immer an, diese auf die Anwesenden zu verteilen und jedem etwas mitzugeben, bevor diese am nächsten Tag im Biomüll landen. Alternativ kannst du auch am nächsten Tag übriges Salate oder Gemüsespieße zu einem weiteren Essen umgestalten.

Bei Grill-Events entsteht häufig eine große Menge an Verpackungsmüll, da die meisten frischen Grillgüter haltbar verpackt sind. Eine Möglichkeit, um solche Verpackungen zu vermeiden ist es, so viele Dinge wie möglich selbst zuzubereiten. So kannst du beispielsweise Tofu oder Kartoffeln selbst marinieren, ein selbst gebackenes Baguette mit selbst gemachter Kräuterbutter anbieten und unverpacktes Gemüse vom Markt auf Bambus Grillspieße aufspießen. Auch Bratlinge, die sich bestens zum Grillen eignen und beliebige Zutaten enthalten können, kannst du selbst machen. Einige der vegetarischen Grill-Ersatzprodukte sind leider verpackt, jedoch gibt es auch hier Unterschiede zwischen Papier und Plastikverpackungen.

Anstelle eines Einweg-Grills kannst du eine Feuerstelle, einen Elektrogrill, einen Solargrill oder anderen Mehrweg-Grill verwenden. Zudem gibt es zertifizierte nachhaltige Grillkohle, Olivenkerne oder Kokosnussschalen, welche einen Ersatz zu klassischer Grillkohle darstellen.

Schau doch mal auf unserem Blog oder Shop vorbei:

Nachhaltig grillen & picknicken

Damit du auch in deiner Freizeit immer nachhaltig unterwegs bist, haben wir dir in diesem Beitrag wichtige Tipps für das Grillen und Picknicken zusammengestellt.

So gelingt nachhaltiges Picknicken

Für ein nachhaltig Picknick in der Natur gilt ähnliches für das Grillen: Organisation ist die halbe Miete. So kannst du dir vorab überlegen, welche Lebensmittel du mitnehmen möchtest und wo du diese einkaufen möchtest. Um beim Transport und vor Ort möglichst auf Müll zu verzichten, kannst du Mehrweggeschirr verwenden. Hierfür eignen sich sowohl eine wiederverwendbare Trinkflasche, als auch eine Lunchbox. Zum Verpacken frischer Lebensmittel wie Käse oder Gemüse sind Bienenwachstücher der optimale Ersatz für Plastikfolien.

Nachhaltig unterwegs im Sommer

Der Sommer ist eine der Jahreszeiten, in der viele Menschen gerne Urlaub machen. Dabei muss es nicht immer gleich ein anderer Kontinent sein und manchmal reicht auch schon nur ein Tagesausflug, um dem Alltag zu entfliehen und die Schönheit dieser Erde in ihrer Vollkommenheit wahrzunehmen. Auch diese Zeit fernab deines Zuhauses kannst du bewusst und nachhaltig gestalten.

Ausflüge umweltfreundlich gestalten

Ein Ausflug in die Berge oder an einen nahegelegenen See ist immer eine gute Idee. Damit du bei diesem nachhaltig unterwegs sein kannst, gilt es ein paar Dinge zu berücksichtigen. Überlege dir, welche Entfernung es zurückzulegen gilt und welches Verkehrsmittel hierfür die nachhaltigste und sinnvollste Lösung ist. Oft ist der öffentliche Nahverkehr eine gute Idee, wenn das Ziel nicht sogar auch mit dem Fahrrad oder zu Fuß zu erreichen ist. Versuche nur im Notfall das Auto zu verwenden und wenn eine Fahrgemeinschaft zu bilden.

Um dich und deine Liebsten vor Ort kulinarisch umweltfreundlich zu versorgen, lies die Tipps, die wir zum nachhaltigen Picknick im vorherigen Abschnitt gegeben haben.

Insbesondere mit Kindern - aber auch ohne Kinder - sind Spiele ein willkommener Begleiter bei Ausflügen. Egal ob für die Fahrt oder vor Ort, Spiele machen einfach immer Spaß und sind unterhaltsam. Bei deiner Spielauswahl kannst du darauf achten, dass diese möglichst plastikfrei ausfällt und vor allem keinen Müll hinterlässt. Viele Spieleklassiker, die Groß und Klein kennen und lieben, gibt es in nachhaltigen Varianten wie beispielsweise aus Bambus.

Tipps um nachhaltig zu verreisen

Für längere Ausflüge und Reisen gilt es, dir als wichtigste Frage zu stellen, welches dein Zielort sein soll. Große Entfernungen, die nur mit dem Flugzeug oder (Kreuzfahrt-) Schiff zurückgelegt werden können, lohnen sich nur für längere Zeiträume. Kurz gesagt - ein Flug nach Australien für zwei Wochen lohnt sich nicht. Wenn du jedoch ein halbes Jahr oder länger dort bleibst, ist es den Weg schon eher wert.

Europa hat vieles zu bieten und die meisten Länder und Orte sind mit den öffentlichen Verkehrsmitteln wie dem Zug- oder Busverkehr erreichbar. Überlege dir, welchen Ort du gerne sehen möchtest und wie weit du dich hierfür von Zuhause entfernen musst. Entscheide dann, mit welchen Verkehrsmittel du diese Reise möglichst umweltfreundlich gestalten kannst.

Für einen schönen Urlaub muss man jedoch nicht immer ins Flugzeug steigen. Hast du schon mal eine schöne Fahrradtour gemacht und in der Nacht gezeltet? Oder einen schönen Wanderausflug in den Bergen mit Übernachtungen auf Hütten in der freien Natur? In der Natur gibt es so vieles zu sehen, so viele Möglichkeiten zum Spielen für Kinder und für spannende Entdeckungen.

In Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt es einige sogenannte Bio-Hotels. Das sind Hotels oder Bauernhöfe, denen die Umwelt besonders am Herzen liegt. Sie achten darauf, dass sie keine unnötige Energie verschwenden wie zum Beispiel Lichter anlassen oder Heizungen zu viel benutzen. Beim Essen verwenden sie leckere Bio-Lebensmittel von Bauern, die sich gut um ihre Tiere kümmern und ihnen kein Futter geben, das nicht gut für sie ist.

Eine spaßige und oft umweltfreundliche Möglichkeit für Kinder zu reisen sind Kinderfreizeiten oder -Camps. Das sind speziell für Kinder organisierte Ferienausflüge über unterschiedlich lange Zeiträume, in der Regel finden diese innerhalb der nahen Region statt. Häufig werden solche Freizeiten von Kirchen oder Gemeinden organisiert und angeboten. Die Anreise erfolgt in der Gruppe entweder für kurze Strecken mit dem Bus oder mit dem Zug.

Neben der Ortswahl und der Wahl der Verkehrsmittel kannst du auch mit deinem Gepäck der Umwelt etwas Gutes tun. Entscheide dich für Einweg- statt Mehrwegartikel, wo nur möglich und schau bei den Artikeln, die es nur als Einwegvariante gibt nach einer nachhaltigen Alternative. So kannst du beispielsweise statt einer Zahnbürste aus Plastik eine aus Bambus mitnehmen. Auch den Plastikrasierer kannst du durch einen wiederverwendbaren Rasierhobel aus Edelstahl ersetzen. Für die Gesichtspflege eignen sich wiederverwendbare Abschminkpads aus Bambus oder Baumwolle anstelle von Einweg-Wattepads. Um unterwegs das Kaufen von Plastikflaschen zu vermeiden, kannst du deine eigene Trinkflasche mitnehmen und immer wieder befüllen. Gleiches gilt für das Essen unterwegs: mit einer Lunchbox vermeidest du Speiseverpackungen von To-Go Gerichten oder ähnlichem.

Nachhaltige Kleidungswahl im Sommer

Im Sommer verbringen viele Menschen mehr Zeit draußen und gönnen sich hierfür das ein oder andere neue Kleidungsstück, um mehr Abwechslung in den Schrank zu bringen und nach schwitzigen Tagen mehr Wechselmöglichkeiten zu haben. Wenn auch du zu diesen Menschen gehörst, kannst du bei deinem nächsten Kleidungskauf darauf achten, dass du diesen vorher gut überdenkst. Solltest du zu dem Schluss kommen, dass du etwas Neues benötigst, kannst du dich in Second Hand Läden oder auf Portalen wie vinted.de umschauen, ob du dort etwas passendes gebrauchtes finden kannst. Alternativ kannst du dir ein sommerliches Top oder einen Rock auch selbst nähen. Wenn du beide Optionen nicht wahrnehmen möchtest, kannst du bei deinem Kauf zumindest darauf achten, dass das Kleidungsstück von einem fairen Hersteller stammt und auch aus umweltfreundlichen Materialien hergestellt wurde. Ausführliche Tipps und Tricks zum Thema nachhaltige Kleidung findest du in den folgenden Blogbeiträgen:

Alt ist das neue Neu - Second Hand Kleidung

Mal eben in die City und eine Kleinigkeit kaufen ist bei den meisten Menschen heutzutage Normalität geworden. Obwohl man eigentlich gar nichts braucht, bummelt man so durch die Geschäfte und wo etwas gefällt, wird es spontan gekauft. Doch muss alles neue immer wirklich neu sein?

Tipps wie du deiner Kleidung zu einem längeren Leben verhilfst

Die Kleidungsstücke, die wir am meisten mögen, tragen wir oft auch am häufigsten. Dementsprechend oft müssen diese auch gewaschen werden, sollen aber dennoch möglichst lange gut aussehen. Das ist möglich, wenn du einige Dinge bei der Pflege deiner Kleidung berücksichtigst!

Fair Fashion – Alles was du wissen musst, um nachhaltige Entscheidungen für deinen Kleiderschrank zu treffen

Die Modeindustrie ist der zweitgrößte Umweltverschmutzer überhaupt und gerät immer wieder in Kritik wegen Themen wie sozialer Ungleichheiten sowie ein übermäßiger Konsum von Ressourcen und Emissionen.

Sportbekleidung

Die warmen Temperaturen laden auch dazu ein, sich wieder mehr zu bewegen und für die ein oder andere sportliche Aktivität im freien zu begeistern. Sportkleidung ist häufig Funktionskleidung, die darauf ausgerichtet ist, den Feuchtigkeitsabtransport – Schweiß und Feuchtigkeit wird von der Haut über die Kleidung nach außen transportiert – zu unterstützen. Durch diese Atmungsaktivität bleiben der Körper und die Kleidung des Sportlers trocken und eine mögliche Unterkühlung wird vermieden.

Diese besonderen Effekte werden bei den meisten Funktionskleidungsstücken durch chemische bzw. synthetische Materialien erreicht. Leider sind auch diese schädlich für unseren Planeten. Es existieren mittlerweile einige Unternehmen, die zunehmend Wert auf nachhaltig(er) produzierte Materialien legen, faire Sportkleidung aus recycelten oder schadstofffreien Synthetikfasern oder ganz aus Naturfasern fertigen und auf umwelt- und sozialverträgliche Produktionsbedingungen achten.

Überlege dir gut, was du wirklich brauchst und nimm bei Käufen eine Beratung in Anspruch, welche Produkte und Funktionen du wirklich benötigst – damit du nicht unnötig viel Geld ausgibst und mit Hightech-Chemie die Umwelt belastest. Nachhaltige Sportbekleidung findest du in vielen Fair-Fashion-Shops und z.B. bei Planetics – einem Shop mit Fokus auf umweltfreundlichere Sportbekleidung.


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