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Tipps und Gründe für den Schutz vor Sonne

Juni 10, 2022 5 min lesen.

Tipps und Gründe  für den Schutz vor Sonne

Sonnenschein macht viele Menschen glücklich und gut gelaunt, da er oft für Wärme und gutes Wetter sorgt. Darüber hinaus kann der Körper durch Sonnenlicht Vitamin D produzieren, welches durch Nahrung kaum ausreichend zugeführt werden kann. Nicht zu guter Letzt tut die Wärme, die Sonne gibt, vielen Menschen gut und verbreitet ein angenehmes Gefühl im Körper.

Leider hat die Sonnenstrahlung aber auch ihre Schattenseiten. So kann zu viel Sonne gesundheitliche Folgen haben, die von einem Sonnenbrand über einen Sonnenstich bis hin zu Hautkrebs reichen. Keine dieser Folgen ist wünschenswert und einige davon lassen sich vermeiden, wenn ein paar grundlegende Aspekte berücksichtigt werden.

Worauf es zu achten gilt und welche Mittel wirklich sinnvoll dabei helfen, sich vor Sonne zu schützen, verraten wir in diesem Beitrag. Außerdem erklären wir, warum ein guter Schutz vor Sonnenstrahlung so wichtig ist und wie dieser in verschiedenen Situationen gewährleistet werden kann.

Warum sollte ich mich vor zu viel Sonne schützen?

Die Auswirkungen von UV-Strahlung auf den menschlichen Körper sind nicht zu vernachlässigen und betreffen besonders Haut und Auge. Dort kann die Sonne einige gesundheitliche Schäden verursachen, die im schlimmsten Fall in Hautkrebs enden. In Deutschland wie auch weltweit steigt die Häufigkeit von Erkrankten an Hautkrebs stetig an. Umso wichtiger ist es, sich vor der UV-Strahlung zu schützen und zu wissen, wie dieser Schutz aussehen kann.

Wie kann ich mich vor zu viel Sonne schützen?

Das Vermeiden von zu viel Sonne und damit einhergehend zu viel UV Strahlung ist die wichtigste Möglichkeit, Hautkrebs vorzubeugen. Dies gilt insbesondere für Kinderm welche empfindlicher reagieren, als Erwachsene und daher speziellen Schutz vor intensiver Sonnenstrahlung benötigen. Ähnliches gilt für Menschen mit hellem Hauttyp oder Hautkrebs-Vorerkrankungen innerhalb der Familie.

Der wirkungsvollste Schutz vor Sonne ist das Vermeiden von UV-A und UV-B Strahlung. Über den Mittag zwischen 11 und 15 Uhr ist die Sonnenstrahlung am intensivsten. Daher empfiehlt es sich, in diesem Zeitfenster die Sonne zu meiden. Wenn die Sonne sich nicht ganz vermeiden lässt, ist es sinnvoll, sich über den Mittag soweit möglich im Schatten aufzuhalten.

Wer gerne Zeit im Freien verbringt, verlegt seine Aktivitäten besser auf den Morgen oder den Abend. Eine andere Möglichkeit, sich zu schützen, ist das Abdecken bestimmter Körperteile durch Hüte, Kleidung oder Sonnenschirme. Auch das Tragen einer Sonnenbrille mit UV-Schutzgläsern hilft dabei, den Körper vor zu viel Sonnenstrahlung zu schützen. Zu guter Letzt ist es natürlich immer sinnvoll, bei intensiver Sonnenstrahlung Sonnencreme mit UV-A- und UV-B-Schutz und einem hohen Lichtschutzfaktor aufzutragen.

Welche Sonnenschutzmittel sind sinnvoll?

Sonnenschutz durch Schatten und Kleidung

Nicht jeder Schatten und jede Kleidung bieten ausreichend Schutz vor starker UV-Strahlung. Schatten kann die UV-Strahlung um 50 bis 95% vermindern und bietet somit den besten Sonnenschutz. Es gilt jedoch zu berücksichtigen, dass nicht jeder Schatten gleichermaßen vor intensiver Sonne schützt. Bäume oder Sträucher mit dichten Blättern können gut als Sonnenschutz genutzt werden und bieten teilweise besseren UV-Schutz als herkömmliche Strandschirme.

An Orten, die keinen Schatten bieten, bietet das Tragen entsprechender Kleidung Schutz vor zu viel Sonne. Hierbei gilt - je dunkler und dichter die Kleidung ist, desto besser schützt sie den Körper. Dünne Baumwolle, Leinen, Seide und Viskose sind weniger hilfreich als Polyester, Jeans und Wolle.

Es gibt aber auch Kleidung, welche speziellen UV-Schutz besitzt und extra hierfür hergestellt wird. Jedoch hängt auch deren Schutz stark von der Art und Weise ab, wie die Kleidungsstücke produziert werden und wie oft sie bereits gewaschen wurden.

Eine hilfreiche und zuverlässige Orientierung für die Qualität der UV-Schutzes von Kleidung bietet der "UV-Standard 801". Dabei handelt es sich um ein Verfahren, das beanspruchte Kleidungsstücke überprüft und dessen UV-Schutz als Ultraviolet Protection Factor (UPF) angibt. Dieser Standard verrät dem Besitzer des Kleidungsstücks, wie lange dieser noch in der Sonne bleiben kann, ohne Sonnenbran dzu bekommen.

Sonnenschutz durch Sonnencreme

Um Sonnenbrand zu verhindern, werden häufig Sonnencremes oder Sonnensprays verwendet, welche sich unter dem Begriff Luchtschutzmittel zusammenfassen lassen. Ihre Wirkung hängt vom jeweiligen Schutzfaktor und dem individuellen Hauttyp ab und sollte bei der Anwendung beachtet werden. Der Schutz von Sonnencremes kann Sonnenbrand vorbeugen und das Hautkrebsrisiko verringern.

Ob Sonnencreme effektiv von Hautkrebs schützt, ist nicht zu 100% nachweisbar. Studien zufolge entwickeln Menschen, die sich eincremen, seltener ein Plattenepithelkarzinom. Konkrete Belege zu Studien gibt es allerdings nicht, da häufig nicht alle wichtigen Einflussfaktoren beachtet wurden oder sich lediglich auf das Erinnerungsvermögen der Teilnehmer:innen verlassen wurde.

Auch exisitieren bisher kaum Studien, in denen moderne Cremes mit höherem Lichtschutzfakot und UV-A Filter getestet oder untersucht wurden. Die bisherigen Auswertungen basieren auf der Verwendung älterer Sonnenschutzmittel mit verlgeichsweise niedrigem Lichtschutzfaktor.

Auch wenn keine handfesten Beweise für den Effekt von Sonnencremes vorliegen, handelt es sich hierbei um ein ergänzendes Hilfsmittel, welches vor UV-Strahlung schützen kann, wenn Schatten oder Kleidung nicht ausreichen. Auch ist das Auftragen von Sonnencreme oft praktischer und sinnvoller, als das Tragen von Kleidung oder Aufsuchen von Schatten - wie beispielsweise beim Schwimmen, Baden oder auch bei Wassersport. Besonders für Kinder gilt die Verwendung von Sonnenschutzmitteln als sinnvoll.

Jedoch sollte sich nicht ausschließlich auf den Einsatz von Sonnencreme verlassen werden, da sich deren Sonnenschutz nicht wirklich überprüfen lässt. Körperstellen, an denen wenig aufgetragen wurde oder die vielleicht komplett vergessen wurden, fallen nicht direkt auf und sind so eventuell besonders gefährdet.

Welcher Lichtschutzfaktor ist der richtige?

Die Luchtschutzfaktor-Angabe einen Sonnencreme verrät, für wie lange das Produkt den Körper vor UV-B Strahlen schützen und einen Sonnenbrand vorbeugen kann. Sonnencremes, die auch UV-A Strahlen herausfiltern, sind durch das entsprechende Siegel oder in anderer Form auf dem Produkt vermerkt. Um einen Sonnenbrand vorzubeugen, benötigt es eine Sonnencreme, die sowohl UV-A als auch UV-A Strahlen filtert.

Die Angabe durch den Lichtschutzfaktor auf Sonnencremes gibt an, um wie viel Zeit sich der Hautschutz durch Eincremen verlängert, da die Haut sich auch eine gewisse Zeit selbst vor UV-B Strahlen schützen kann. Um die Gesamtdauert des Sonnenschutzes zu errechnen, wird die Dauer des Eigenschutzes mit dem Lichtschutzfaktor der Sonnencreme mulitpliziert.

Da aber natürlich wenige Menschen wissen, wie lange genau ihre Haut sich selbst vor Sonnentrahlen schützen kann, ist es einfacher, sich an Lichtscgutzfaktor-Kategorien zu orientieren, welche auf den Produkten zu finden sind. Sie sind unterteilt in geringen, mittleren, hohen und sehr hohen Schutz.

Sonnenschutz durch Sonnenbrillen

Damit eine Sonnenbrille effektiven Schutz bietet, sollte diese alle UV-Strahlen bis zu einer Wellenlänge von 400 Nanometern herausfiltern. Diese Art von Brillen lässt sich anhand der Aufschrift "UV 400" oder "100% UV-Schutz" erkennen. Eine solche Kennzeichnung gibt dem Käufer die Sicherheit, dass es sich bei der Brille um ein Modell handelt, welches die Augen vor schädigenden UV-Strahlen schützt.

Neben dem UV-Schutz empfiehlt sich auch ein Infrarotschutz, welcher an Orten mit intensiver Sonnenstrahlung besonders wichtg ist. Solche Orte sind beispielsweise das Meer oder Schnee, da beide die Sonne zusätzlich reflektieren. Das CE Zeichen auf Sonnenbrillen gibt lediglich Auskunft darüber, dass das Produkt entsprechend der geltenden EU-Richtlinien hergestellt wurde und einen UV-Schutz von mindestens 380 Nanometern bietet. Jedoch existieren hierfür keine nachweislichen und unabhängigen Prüfstellen.

Nachhaltige Bambus Sonnenbrillen von pandoo

Die Sonnenbrille ist nicht nur eine umweltfreundliche, sondern auch eine günstige Alternative zu teuren Sonnenbrillen. Ihr neutrales Design sowie die individuelle Farbkombination machen die Brille zu einem optimalen Accessoire für Mann und Frau. Die Gläser der bunten Sonnenbrillen sind polarisiert und bieten UV Schutz (UV 400). Diese Kennzeichnung stellt sicher, dass die Augen vor schädigenden UV-Strahlen geschützt werden.

Die Bambus Sonnenbrille ist eine umweltfreundliche Alternative zu Sonnenbrillen mit Plastikgestellen. Das natürliche Material Bambus ist nicht nur optisch ein Hingucker, sondern noch dazu leicht und robust. Bei richtiger Handhabung und Pflege wird die pandoo Sonnenbrille dich dein Leben lang begleiten. Das Kraftpapier Etui ist zu 100% plastikfrei und biologisch abbaubar.


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