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Vegane Naschereien für deine Halloweenparty

Oktober 25, 2019 5 min lesen.

Vegane Naschereien für deine Halloweenparty

Leute, es ist so weit, die vielleicht beste Zeit des Jahres ist gekommen: Halloween! Je weiter sich der Oktober dem Ende neigt, desto mehr Vorfreude auf gruselige Stimmung und schaurige Kostüme baut sich auf. Zumindest ist das bei mir so. Noch jemand? Nein? Oh ok. In Deutschland ist der Hype um Halloween zwar nicht ganz so stark ausgeprägt wie zum Beispiel in den USA, aber ein paar Liebhaber des schaurig-schönen Feiertages gibt es zum Glück auch bei uns! Für alle die, die sich dazu zählen würden und noch Inspirationen für ihren eigenen Halloweenabend oder Halloweenparty brauchen, sind diese drei Rezepte hier genau das richtige!

Viel Spaß beim Zusammenbrauen in eurer Hexenküche!

Eure Artemis

Artemis vegane Halloweenparty

 

Witchy Mini-Quiches mit veganer Spinat-Cashewcreme-Füllung

Diese herzhaften Mini-Quiches verzaubern euch mit ihrer magischen Optik! Zugegeben, das Formen der Pentagramme erfordert ein wenig Fingerspitzengefühl (oder Zauberei?) aber die Präsentation ist es auf jeden Fall wert! Wer trotzdem nicht den richtigen Zauberspruch finden kann, der hat Glück, denn diese Quiches schmecken auch ohne die Pentagramm-Deko betörend gut.

Gruselige Fingerfoodideen veganes Rezept

Zutaten für den Quicheteig:

  • 250 Gramm Mehl
  • 160 Gramm kalte vegane Butter
  • ½ TL Salz
  • 4-5 EL eiskaltes Wasser

Zutaten für die vegane Füllung:

  • 250 Gramm Cashews
  • 50 ml Wasser
  • 1 EL Zitronensaft oder Apfelessig
  • Knoblauch und (optional) weitere Gewürze
  • Salz und Pfeffer
  • 3 EL Hefeflocken
  • Ca. 150-200 Gramm frischer Spinat
  • Optional: Sesam

Rezept Anleitung für Halloween Quiches herzhafte Tartes

Zubereitung der veganen Spinat-Quiches

  1. Die Cashews am besten am Vortrag in einer Schüssel mit Wasser übergießen und über Nacht einweichen lassen. Wenn dafür keine Zeit ist reichen auch 2-4 Stunden oder ihr kocht sie für ca. 10 Minuten kurz einmal auf.
  2. Den Teig könnt ihr ebenfalls am Vortag vorbereiten und über Nacht im Kühlschrank lagern, oder aber ihr bereitet ihn am richtigen Tag zu und lasst ihn danach noch mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen. Für den Teig einfach das Mehl, die gekühlte vegane Butter, Salz und Eiswasser zu einem Teigklumpen verkneten und kühl stellen.Der Teig sollte nicht zu weich, aber auch nicht zu trocken sein und von der Konsistenz an einfachen Mürbeteig erinnern.
  3. Die eingeweichten Cashews spült ihr zunächst mit klarem Wasser ab und gebt dann alle Zutaten für die Füllung, bis auf den frischen Spinat, in einen Mixer und püriert diese bis eine an Ricotta erinnernde cremige, aber dennoch nicht ganz fein pürierte, Masse entsteht.
  4. Nun den frischen Spinat putzen und für wenige Minuten in heißem Wasser zerfallen lassen. Anschließend kalt abschrecken, überschüssiges Wasser auswringen und fein hacken.
  5. Den blanchierten Spinat in die Cashewcreme rühren und bis zur Verwendung kaltstellen.
  6. Den Teig aus dem Kühlschrank holen und dünn ausrollen. Dann ein Muffinblech einfetten und runde Kreise aus dem Teig ausstechen. Diese in die einzelnen Muffinformen drücken, sodass ein Boden und Rand entsteht. Dann mit einer Gabel ein paar Mal einstechen, und mit der Spinat-Cashewcreme füllen.
  7. Für die Pentagramm-Dekoration die Teigreste erneut dünn ausrollen und mit einem scharfen Messer in feine Streifen schneiden. Diese Streifen dann zu den Pentagramm-Sternen zusammenlegen und auf die gefüllten Mini-Quiches legen und an den Seiten leicht festdrücken.
  8. Die Quiches nun noch einmal 10-30 Minuten kaltstellen und den Ofen auf ca. 200 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
  9. Zum Schluss die Quiches mit ein wenig geschmolzener veganer Butter oder Pflanzenmilch bestreichen und optional ein paar Sesamsamen darüber streuen. Dann für ca. 30 Minuten backen.

 

Schwarzer Hummus

Keine Angst, ich will hier niemanden vergiften! Die Geheimzutat für diesen düsteren Dip ist schwarzes Sesammus, beziehungsweise schwarzes Tahini. Wir alle kennen vermutlich bereits die helle Variante, aber ich dachte mir, wenn es auch schwarzen Sesam gibt, dann muss es ja schließlich auch schwarzes Sesammus geben, oder? Wer besonders viel Glück hat, hat so etwas schon zuhause oder kann es irgendwo fertig kaufen, für alle anderen gibt es aber hier auch nochmal die Anleitung, wie man es ganz leicht selber machen kann!

Dunkle gruselige Snacks

Zutaten für den schaurig-schwarzen Hummus:

  • 230 Gramm Kichererbsen (vorgekocht aus dem Glas oder aus der Dose)
  • 2-4 EL schwarzes Sesammus (für die Zubereitung siehe Punkt 1)
  • ca. 3 EL Wasser
  • 2-3 EL Olivenöl
  • Salz, Pfeffer
  • und weitere Gewürze nach Bedarf (Paprika, Knoblauch, etc.)
  • Optional: 1 EL Zitronensaft

Wie macht man schwarzen Hummus?

 Anleitung für schwarzen Hummus

  1. Falls ihr das schwarze Sesammus selber machen wollt, röstet zuerst schwarze Sesamsamen für ungefähr 3-5 Minuten leicht an. Achtet dabei genau auf den Geruch, da der Sesam leicht verbrennen kann und ihr aufgrund der schwarzen Farbe nicht sehen könnt, wann er zu dunkel wird! Anschließend püriert ihr den gerösteten Sesam zusammen mit 1-2 Teelöffel Öl und optional 1 Teelöffel Ahornsirup zu einem feinen Mus. Der Ahornsirup sorgt dabei für das Ausbalancieren des Geschmacks da schwarzer Sesam um einiges intensiver schmeckt als heller Sesam. Beachtet außerdem, dass sich die Menge der Sesamsamen ungefähr um die Hälfte reduzieren wird, sobald ihr das Mus herstellt. Ich habe hier 130 Gramm Sesam verwendet und hatte damit nach der Zubereitung des Hummus noch etwas schwarzes Sesammus übrig.
  2. Für den schwarzen Hummus püriert ihr nun alle angegebenen Zutaten zu einer feinen Masse und schmeckt diese, je nach Bedarf, mit Salz, Pfeffer, Paprika, Knoblauch und optional ein wenig Zitronensaft ab.
  3. Servieren könnt ihr den Hummus getoppt mit ein bisschen mehr Olivenöl und schwarzem Sesam zu Tortilla-Chips, Brot oder Gemüsesticks.

Trick or Treat Erdnussbutter-Schokoladen-Cups

Mit diesen leckeren Treats riskiert ihr bestimmt keinen Streich von gruseligen
Nachbarskindern in Halloweenkostümen! Die klassischen Erdnussbutter-Cups mit zweierlei veganer Schoki und schaurig dekoriert. Ein Favorit auf allen Ebenen.


Was brauche ich für die Halloween-Cups?

  • (Vegane) Schokolade nach Wahl (hier: Zartbitter und weiße Reismilchschokolade)
  • Erdnussmus
  • Optional: zusätzliche Deko nach Wahl

Muffins gruselig Halloween dekorieren

Und so werden die gruseligen Peanutbutter-Schokoladen-Cups gemacht:

  • Je nachdem wie viele Cups ihr machen wollt, schmelzt ihr zunächst die entsprechende Menge an Schokolade über einem Wasserbad
  • Füllt nun ein paar Muffinförmchen ungefähr zu einem Drittel mit der Schokolade (am besten eignen sich hier wiederverwendbare Muffinförmchen aus Silikon!)
  • Stellt die befüllten Förmchen für ungefähr 30 Minuten in den Gefrierschrank bis die Schokolade wieder fest ist.
  • Befüllt die Förmchen dann bis ungefähr zur Hälfte mit Erdnussmus. Hier könnt ihr entweder bereits gesüßte Erdnussbutter oder ganz natürliches Erdnussmus ohne Zucker nehmen. Wer mag, kann zum Beispiel auch eine Erdnussbutter-Marmelade- Füllung zusammenmischen oder sein ungesüßtes Erdnussmus selber süßen oder verfeinern.
  • Übergießt nun die befüllten Förmchen erneut mit geschmolzener Schokolade bis die Erdnussbutter-Füllung komplett überdeckt ist und stellt die Förmchen für weitere 30- 60 Minuten zurück ins Gefrierfach.
  • Sind alle Cups wieder komplett fest, könnt ihr die Cups nun mit weiterer Schokolade, Zuckerguss, Nüssen oder anderen Toppings verzieren. Ich habe hier jeweils weitere Schokolade geschmolzen und die Cups dann mit einer Spritztülle verziert. Für die Geister habe ich zusätzlich Kürbiskerne für die Augen und den Mund genommen.

Anmerkung: Ihr solltet darauf achten die Cups kühl zu lagern, damit sie nicht anfangen zu schmelzen!


Na, welches leckere Rezept wird auf euer Halloweenparty gezaubert? 

Die gruseligen Naschereien wurden mit dem pandoo Bambusgeschirr zubereitet und angerichtet. 


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