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Weihnachtliche vegane Rezeptideen

Dezember 16, 2021 6 min lesen.

Weihnachtliche vegane Rezeptideen

Das Essen in der Weihnachtszeit ist etwas ganz Besonderes. Einige Gerichte werden aufwendig zubereitet und lange im Vorhinein geplant. Generell wird der Essensthematik im Rahmen der Weihnachtszeit eine hohe Aufmerksamkeit geschenkt. Grund hierfür sind die köstlichen Zutaten und Gerichte, welche die Weihnachtszeit zu dem machen, was sie ist und für Groß und Klein dazu gehören.

In diesem Blogbeitrag vereinen wir fünf köstliche Weihnachtsrezepte verschiedener Art. Alle Rezepte sind wie immer vegan zubereitet und lassen sich nach Belieben variieren.

Vollkorn-Flammkuchen mit veganem Belag

Flammkuchen gibt es besonders häufig im Elsass oder der Pfalz, aber der hauchdünne, knusprige und würzig belegte Fladen ist inzwischen auch auf Weihnachtsmärkten in ganz Deutschland verbreitet. Während einer der traditionellsten Beläge für Flammkuchen Speck, Rahm und Zwiebeln beinhaltet, kommt dieses Rezept stattdessen mit würzig gebratenem Räuchertofu mit einer einfachen Creme aus Sojaquark und veganem Frischkäse aus.

Zutaten

Für den Flammkuchen-Teig

  • 250 g Mehl
  • 130 ml lauwarmes Wasser
  • 2 TL Olivenöl
  • Eine Prise Salz

Für die vegane Sojaquark-Creme

  • 150 g Sojaquark
  • 50 g veganen Frischkäse
  • Salz, Pfeffer sowie weitere Gewürze nach Wahl
  • Optional: Einen Spritzer Zitronensaft und / oder frische Kräuter

Für den Belag

  • 100 g Räuchertofu
  • 1 EL Sojasauce
  • 1 TL Öl
  • Eine Handvoll frischen Rotkohl
  • 5-6 kleine Kirschtomaten
  • 1 Schalotte oder rote Zwiebel
  • 5-8 Oliven

Zubereitung

  1. Die Zutaten für den Teig zu einem gleichmäßigen Teig verkneten und dünn ausrollen (ca. 5 mm dick).
  2. Den Ofen auf 220°C Ober- und Unterhitze vorheizen und dabei am besten auch das Backblech, welches du später zu backen verwenden willst, im Ofen lassen und heiß werden lassen.
  3. Nun die Creme zusammenrühren und mit Salz, Pfeffer und weiteren Gewürzen nach Bedarf abschmecken.
  4. In einer Pfanne etwas Öl erhitzen, den Räuchertofu klein würfeln und für ein paar Minuten kross anbraten. Dann mit der Sojasauce ablöschen und 1-2 weitere Minuten anbraten bis der Tofu alle Flüssigkeit und Gewürze aufgenommen hat und schön kross gebraten ist.
  5. Rotkohl waschen und in feine Streifen schneiden sowie für die mediterrane Variante die Tomaten halbieren und Oliven in Ringe schneiden. Außerdem für beide Varianten noch eine Schalotte oder rote Zwiebel in dünne Ringe schneiden.
  6. Nun den ausgerollten Flammkuchenteig bei Bedarf in vier gleichgroße Stücke schneiden, etwas auseinanderlegen und anschließend erst mit der Creme und dann mit Gemüse und Tofu belegen. Bei Bedarf auch an dieser Stelle noch einmal gut würzen.
  7. Das Backblech aus dem vorgeheizten Ofen nehmen und den belegten Flammkuchen mithilfe des Backpapiers vorsichtig auf das heiße Blech legen. Anschließend im unteren Ofendrittel ca. 10-12 Minuten knusprig backen. Dabei für etwas mehr Bräune in den letzten Minuten den Ofen bei Bedarf noch einmal auf 250°C hochschalten und den Flammkuchen im oberen Ofendrittel knusprig backen lassen.
  8. Wenn der Flammkuchen die gewünschte Bräune erreicht hat aus dem Ofen nehmen und am besten noch warm servieren!

Vegane Baumstriezeln

Baumstriezeln haben ihre Ursprünge unteranderem in Ungarn und Rumänien und werden übersetzt auch Schornsteinkuchen genannt, woraus sich in den letzten Jahren außerdem auch der neue Chimney Cake-Trend ableitet. Das leckere, süße Gebäck besteht aus einem Hefeteig der innen noch weich und fluffig, außen aber durch eine großzügige Zucker-und Zimt-Schicht super knusprig gebacken wird. Die außergewöhnliche Form bekommen die Baumstriezeln indem man den Teig in dünne Streifen schneidet und dann um eine Rolle wickelt.

Zutaten

  • 250 g Mehl
  • 30 g Zucker
  • 1 TL Trockenhefe
  • Eine Prise Salz
  • 150 ml Pflanzendrink
  • 30 g Rapsöl mit Butternote oder vegane Butter
  • 5-8 weitere EL Zucker
  • 1-2 EL Zimt
  • 2-3 EL vegane Butter
  • Optional: weitere Toppings wie vegane Schokolade, gehackte Nüsse, Kokosflocken oder auch Beeren

Zubereitung

  1. Wie so oft beginnen wir zuerst mit dem Hefeteig. Dafür zunächst den Pflanzendrink leicht erwärmen und die Trockenhefe darin auflösen.
  2. Dann die 30g Rapsöl hinzugeben und alles verrühren.
  3. In einer großen Schüssel das Mehl, die 30 g Zucker und die Prise Salz vermischen und das Pflanzendrink-Hefe-Öl-Gemisch hinzugeben. Anschließend alles auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem weichen Teig verkneten und für ca. 1h an einem warmen Ort zugedeckt gehen lassen.
  4. Nach der Ruhezeit den Teig noch einmal leicht kneten und dann auf einem Backpapier oder einer bemehlten Fläche dünn ausrollen (ca. 1 cm dick).
  5. Nun den Teig in 2-3 cm dicke Streifen schneiden und den Ofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
  6. Ein hölzernes Nudelholz mit Backpapier umwickeln und die Teigstreifen gleichmäßig um das Holz wickeln. Dabei die Enden der Teigstreifen immer gut festdrücken und das Nudelholz am Ende einmal vorsichtig über die Arbeitsfläche rollen, sodass der Teig sich nicht mehr ablöst. (Der Teig reicht für 2 Baumstriezeln, daher zunächst nur die Hälfte der Streifen verwenden und die restlichen für einen zweiten Durchgang beiseitelegen).
  7. Wenn ausreichend Teigstreifen um das Holz gewickelt wurden, dieses auf eine Auflaufform legen und die restlichen 2-3 EL vegane Butter schmelzen. Zudem den weiteren Zucker und Zimt in einer Schale vermischen.
  8. Die Teigrolle mit der geschmolzenen veganen Butter von allen Seiten bestreichen und die Zucker und Zimt Mischung darüber streuen.
  9. Nun die Teigrolle für 10-15 Minuten, auf der Auflaufform liegend, backen, dann einmal wenden und für weitere 10-15 Minuten weiterbacken bis alle Seiten goldbraun sind. Bei Bedarf beim Wenden erneut einmal mit geschmolzener Butter bestreichen.
  10. Nach der Backzeit die Baumstriezelrolle für 5 Minuten auskühlen lassen und dann vorsichtig vom Nudelholz lösen. Dann mit dem restlichen Teig wie zuvor verfahren, die fertigen Baumstriezel nach Geschmack noch mit weiteren Toppings dekorieren und am besten noch frisch und warm genießen!

Veganer Eierlikör-Punsch

Während Eierlikör an sich ja eher als kleiner Likör getrunken und Eierpunsch meistens noch mit Weißwein gemischt wird, unterscheidet sich der vorwiegend englisch-/amerikanische Eggnog unter anderem besonders durch seinen milderen Charakter von den anderen zwei Getränken. Etwas milder, süßlicher und cremiger schmeckt der Eggnog auch ganz ohne Alkohol super lecker und ist damit vielleicht auch eine schöne, winterliche Abwechslung für Kinder sowie alle, die keinen Alkohol trinken möchten.

Zutaten

  • 525 ml Pflanzendrink
  • 2-3 (ca. 35 g) entsteinte, weiche Datteln
  • 100 g Cashews
  • ½ TL Vanille
  • ½ TL Zimt
  • Eine kleine Prise geriebene Muskatnuss
  • optional: 25-50 ml Rum und vegane aufschlagbare Sahne, Zimtstangen oder auch goldene Dekostreusel

Zubereitung

  1. Die Cashews über Nacht oder mindestens 1-2 Stunden in einer Schüssel mit Wasser einweichen lassen.
  2. Alle Zutaten in einen Mixer geben und zu einer cremig-samtigen Flüssigkeit fein pürieren.
  3. Optional noch einmal mit den Gewürzen sowie der Süße abschmecken und bei Bedarf außerdem den Rum hinzugeben.
  4. Eggnog anschließend erwärmen und warm genießen oder für einige Stunden im Kühlschrank kaltstellen und gekühlt.
  5. Optional noch etwas vegane Schlagsahne mit etwas Sahnesteif und Vanillezucker aufschlagen und Eggnog mit der Sahne, Zimtstangen oder goldenen Streuseln dekorieren.

Vegane Maronenplätzchen

Da wir in den letzten Jahren bereits einige klassische Plätzchenrezepte auf unserem Blog veröffentlicht haben, haben wir hier ein etwas ausgefalleneres Rezept vorbereitet. Es handelt sich dabei um fluffig-saftige Maronenplätzchen, welche nicht nur toll aussehen, sondern auch richtig gut schmecken.

Zutaten

  • 200 g gegarte Maronen
  • 100 g vegane Butter 
  • 100 g Kokosblütenzucker
  • 150 g Mehl
  • 1 ELgeschroteteLeinsamen 
  • 3 ELwarmesWasser 
  • 1/3 TLBackpulver 
  • 1 TL Kokosöl und vegane Schokolade zum Verzieren 

Zubereitung

  1. Zuerst die geschroteten Leinsamen mit den 3 EL Wasser verrühren und für ungefähr 10 Minuten stehen lassen bis eine gelartige Masse entsteht.
  2. In der Zwischenzeit die vorgegarten Maronen in einem Mixer oder Zerkleinerer fein mahlen, sodass eine Art Mehl entsteht. 
  3. Dann alle Zutaten für die Plätzchen miteinander vermengen und zu einem weichen Teig verkneten
  4. Den Teig anschließend zu einer Kugel formen und für 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
  5. Den Ofen auf 170°C Umluft vorheizen, nach den 30 Minuten den Teig aus dem Kühlschrank holen und 20-25 kleine Teigkugeln formen. Anschließend so in Form bringen, dass sie einer kleinen Kastanie ähneln.(Das machst du am besten indem du aufdie einen Seitezu einer kleinen Spitze formst unddie andere Seite abgerundetlässt. Außerdem solltest du die Kugeln am besten auch ein wenig flach drücken.)
  6. Die Plätzchen für ca. 15 Minuten, oder bis sie am Rand leicht goldbraun sind, backen lassen und anschließend komplett abkühlen lassen.
  7. Zuletzt die vegane Schokolade mit etwas Kokosöl zum Schmelzen bringen und die Plätzchen zu zwei Dritteln in die geschmolzene Schokolade tauchen. Anschließend erneutabkühlen lassen bis die Schokolade wieder fest geworden ist.

Weihnachtlicher Kürbisstrudel mit Nüssen, Rotkohl und Räuchertofu-Vinaigrette

Für all diejnigen, die noch auf der Suche nach einer veganen Variante eines traditionellen und eher aufwendigen Weihnachtsessens sind, haben wir ein tolles Rezept mit verschiedenen Teilkomponenten parat. Es handelt sich hierbei um einen einfachen Strudelteig, welcher mit einer leckeren Füllung aus Hokkaido-Kürbis, Kartoffeln, Walnüsse, Kürbiskerne und Maronen befüllt wird.

Ein köstlicher Feldsalat mit gebratenen Tofuwürfeln sowie selbst gemachter Apfel-Rotkohl bilden die optimale Beilage zu diesem Weihnachtsgericht. Das ausführliches Rezept mit allen Anleitungsschritten im Details ist hier zu finden.


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