📦 In Deutschland liefern wir ab 30€ Versandkostenfrei (ausgenommen Großpackungen). Lieferung innerhalb von 2 Werktagen. 30 Tage Rückgaberecht.

0

Ihr Warenkorb ist leer

The Evolution of shaving - oder warum wir uns rasieren

September 08, 2020 2 min lesen.

The Evolution of shaving - oder warum wir uns rasieren

Das Entfernen, Epilieren, Waxing, Rasieren von Körperhaaren ist für viele Menschen selbstverständlich geworden. Auf der anderen Seite gilt die Haarentfernung für immer mehr Menschen gegen den Freiheitsgedanken und den Feminismus. 

Heute hat das Entfernen der Körperbehaarung immer noch verschiedene Gründe und wird auch immer mehr hinterfragt. Uns von pandoo ist besonders wichtig, keinen Zwang zu vermitteln. Jeder sollte für sich selbst entscheiden, ob und wo er oder sie sich rasieren möchte, so wie man für sich als richtig empfindet und sich in der eigenen Haut am wohlsten fühlt. 

Den historischen Hintergrund hinter der Rasur möchten wir in diesem Blogbeitrag aufklären. 

Evolution of shaving

 

Hintergrund der Rasur 

Das Rasieren ist kein neuer Trend, im Gegenteil, die Menschheit rasiert sich schon seit sehr langer Zeit. Auf der ganzen Welt verteilt, hatte der Beginn des Rasierens viele verschiedene Gründe.

Um 11.000 v. Chr. und somit während der Eiszeit mussten sich die Männer rasieren, da ihre Gesichtsbehaarung in der Kälte sonst eingefror. Für die Rasur benutzten sie scharfe Steine und Muscheln als Pinzetten.

Etwa 10.000 v. Chr. rasierten sich Frauen in Ägypten aus ästhetischen Gründen. Sie verwendeten hierfür Bimssteine, Bienenwachs und Pinzetten aus Muscheln. Aus Hygienegründen und da es sehr heiß war, rasierten sich die Menschen auch den Kopf und trugen als Haarersatz bei Bedarf Perücken.

Im 1. Jahrhundert n. Chr. im alten Rom verwendeten Frauen und Männer Bimssteine zur Entfernung unerwünschter Körperhaare. Grund hierfür war, dass sie besser riechen wollten und sich mit der glatten Haut schlichtweg für attraktiver hielten.

1680 wurde dann das erste Rasiermesser in der britischen Stahlstadt Sheffield hergestellt.

Währenddessen war das Rasieren in der muslimischen Kultur zu dieser Zeit schon eine Selbstverständlichkeit. Ganzkörperenthaarung gehörte zum Reinlichkeitsgebot. Die Rasur wurde mit Rasiermessern und Wachs, wie schon bei den Ägyptern, durchgeführt.

Im Jahr 1970 dann schwappte der Rasiertrend in die USA über. Frauen rasierten sich ihre Beine, Achseln, und irgendwann auch den Intimbereich. Ein paar Jahre später verbreitete sich das Schönheitsideal aus den USA auch in Europa. Der erste Rasierhobel kam im Jahr 1874 in Großbritannien auf den Markt und wurde auch in vielen anderen Ländern schnell verkauft. Die ersten Systemrasierer kamen Ende der 1980er auf den Markt und galten als Weiterentwicklung des Rasierhobels.

Heutzutage nutzen die meisten Frauen und Männer sogenannte Systemrasierer: Diese besitzen eine wiederverwendbare Halterung und austauschbare Scherköpfe. Allerdings halten die Klingen nur wenige Monate: Entweder verstopfen sie oder sie werden stumpf. Außerdem sind die Scherköpfe von Systemrasierern teuer. Deshalb sind auch billige Einweg-Rasierer weit verbreitet. Diese landen allerdings noch schneller im Müll und produzieren mehr Abfall.

Nachhaltige Rasur Rasierhobel

Doch immer mehr Menschen steigen wieder auf den sogenannten Rasierhobel um. Dieser gilt als nachhaltige und trotzdem sehr effektive Methode für die Rasur und auch wir sind große Fans von dem Rasierhobel. Der Rasierhobel bietet eine komplett plastikfreie und nachhaltige Alternative in deinem Badezimmer. Du musst lediglich die Klingen hin und wieder wechseln, da diese aber nicht in Plastik eingebettet sind und aus reinem Edelstahl sind, können sie sogar recycelt werden.

Die Klingen von Systemrasierern hingegen halten nur wenige Monate, da sie verstopfen oder stumpf werden und produzieren daher eine große Menge an Müll welcher dann nicht recycelt werden kann. 

Wie sind deine Erfahrungen mit einem Rasierhobel?
Teile gerne deine Tipps und Tricks mit uns auf Instagram @gopandoo.de 

Vollständigen Artikel anzeigen

Nachhaltige Kerzenalternativen für die dunklen Monate
Nachhaltige Kerzenalternativen für die dunklen Monate

November 22, 2024 3 min lesen.

Nachhaltige Kerzen schaffen eine gemütliche Atmosphäre und sind eine umweltfreundliche Alternative zu Paraffin. Mit Raps-, Bienen- oder Sojawachs lassen sich schadstoffarme Kerzen einfach selbst herstellen, die besonders in den dunklen Monaten stimmungsvolles Licht spenden. DIY-Kerzen aus natürlichen Wachsen bringen Wärme ins Zuhause und schonen gleichzeitig die Umwelt.
Gemütliche Stunden ohne Strom: Energie sparen und Wärme clever nutzen
Gemütliche Stunden ohne Strom: Energie sparen und Wärme clever nutzen

November 04, 2024 3 min lesen.

Mit cleveren Tricks lässt sich die kalte Jahreszeit gemütlich und gleichzeitig energiesparend gestalten. Ob durch natürliche Wärmequellen wie die Sonne, das bewusste Heizen und Lüften oder das warme Licht von Kerzen – es gibt viele Möglichkeiten, Energie zu sparen, ohne auf Behaglichkeit zu verzichten. Ein heißes Getränk in der Thermoskanne oder eine dicke Decke auf dem Sofa helfen dabei, Wärme zu genießen, ohne ständig die Heizung aufzudrehen. So kommen wir nicht nur nachhaltig, sondern auch wohlig durch die kalten Monate.
Pilze sammeln im Herbst: Nachhaltig und bewusst in der Natur unterwegs
Pilze sammeln im Herbst: Nachhaltig und bewusst in der Natur unterwegs

Oktober 24, 2024 4 min lesen.

Der Herbst lädt dazu ein, Pilze zu sammeln und die Schönheit der Natur bewusst zu genießen. Mit unseren nachhaltigen Tipps zur Pilzsuche und einfachen Verarbeitungsmethoden kannst du frische Waldpilze in köstliche, saisonale Gerichte verwandeln. Achte dabei auf einen achtsamen Umgang mit den natürlichen Ressourcen des Waldes, um auch in Zukunft von der herbstlichen Fülle profitieren zu können. So wird Pilzesammeln nicht nur zu einem Genuss, sondern auch zu einem Beitrag für die Natur!