📦 In Deutschland liefern wir ab 30€ Versandkostenfrei (ausgenommen Großpackungen). Lieferung innerhalb von 2 Werktagen. 30 Tage Rückgaberecht.

0

Ihr Warenkorb ist leer

Pandas im Zoologischen Garten Berlin

Oktober 04, 2018 2 min lesen.

Pandas im Zoologischen Garten Berlin

Wir waren in Berlin, um für die DGVN über nachhaltiges Wirtschaften zu referieren. Die Gelegenheit haben wir direkt genutzt und uns am nächsten Tag einen kleinen Wunsch erfüllt: wahrhaftig und in Farbe (also irgendwie ja doch in schwarz-weiß) einen PANDA ZU SEHEN! Der Zoologische Garten Berlin zählt nämlich seit dem Sommer 2017 Jiao Qing, das Pandamännchen, und Meng Meng, das Pandaweibchen zu seinen tierischen Bewohnern. Wir wollten aber nicht nur die großen Bärchen mal live sehen, sondern uns auch ein Bild darüber machen, inwiefern es zu verantworten ist, Pandas im Zoo zu halten (von der allgemeinen Betrachtungsweise von Tierhaltung in Zoos mal abgesehen).

Pandas im Zoo: Unsere Eindrücke

Die zwei Pandas gehören zu den Stars des Berliner Zoos, wie man auch direkt schon an der Flyergestaltung und den Prospekten sieht. Das rührt aber nicht von irgendwo: Sie sind die einzigen Pandas in Deutschland und gehören zu den wenigen in ganz Europa. Für sie wurde der sogenannte Panda Garden errichtet, der über 5.000 m² groß ist und mit Klettergerüst, Pavillon, Schaukel, Felsen und einem Innengehege ausgestattet ist.

Chinesischer Pavillon Panda Garden Zoologischer Garten Berlin

 

Und der erste Blick in das Gehege ist tatsächlich besonders eines: überwältigend. Die zwei tapsigen Bären sehen aus wie gemalt: So klare Farben und so hübsche Tierchen. Sie wirken verschlafen, ein wenig unbeholfen, so als würden ihre kleinen Pfoten nicht ihren Körper tragen können. Sie sind getrennt voneinander in separaten Gehegen. Wer jetzt denkt „Um Himmels Willen, die armen Tierchen“, dem sei gesagt: Pandas leben normalerweise als Einzelgänger und nicht in Gruppen. Was aber dazu führt, dass sie bestimmt hohen Stress fühlen, wenn tagtäglich viele Leute um sie herumstehen. Aber dazu unten mehr. Das Pandamännchen Jiao Qing (zu Deutsch: „Schätzchen) bewegt sich munter in seinem Außengehege, schnappt sich Bambushalme und lässt sich auf den Boden fallen. Dort schält er den Bambus, wofür Pandas einen zusätzlichen „Daumen“ evolutionsbedingt bekommen haben. Und beißt dann genüsslich in die präparierte Pflanze. Meng Meng („Träumchen“), das Pandaweibchen, bleibt hingegen in ihrem Innenhäuschen. Dort sitzt sie in einem Wasserbad, bestimmt, um sich von der Hitze ein wenig zu erholen. Als wir später nochmals vorbeischauen liegt sie auf ihrem Klettergerüst aus Baumstämmen und schläft. Ihr Artgenosse läuft in seinem Innengehege unstetig Runden. Was uns wundert, es wirkt, als hätte er richtig warm und nicht weiss, was mit sich anfangen. Immer wieder setzt er sich an die Tür, die zu den Pflegeräumen führt, erschöpft. Danach steht er wieder auf und kreist umher. Vielleicht gehört das auch zu seinen Marotten, beurteilen können wir das aus pflegetechnischer Sicht ja nicht.

 Pandas Berlin Zoo MengMeng Jiao Qing

Doch trotz der Faszination tut es einem einfach irgendwie leid. Wenn die Schulkinder rufen, sie sollen etwas machen. Wenn die Erwachsenen die Nase an das Gehege drücken. Wenn einfach alle Fotos machen und das Handy auf die Pandas richten. Und wenn es ihnen nicht gut geht, wenn sie wütend sind, dann merkt man das als Außenstehender gar nicht richtig. Denn die Großen Bären sehen einfach immer putzig aus.

Wie seht ihr das? Tolle Gelegenheit, um auf die Gefährdung des Aussterbens hinzuweisen oder reine Geldmacherei zu Lasten der Pandas? Schreibt es in die Kommentare! 

Berliner Zoo Panda Gehege Handy Zuschauer


Vollständigen Artikel anzeigen

Nachhaltige Kerzenalternativen für die dunklen Monate
Nachhaltige Kerzenalternativen für die dunklen Monate

November 22, 2024 3 min lesen.

Nachhaltige Kerzen schaffen eine gemütliche Atmosphäre und sind eine umweltfreundliche Alternative zu Paraffin. Mit Raps-, Bienen- oder Sojawachs lassen sich schadstoffarme Kerzen einfach selbst herstellen, die besonders in den dunklen Monaten stimmungsvolles Licht spenden. DIY-Kerzen aus natürlichen Wachsen bringen Wärme ins Zuhause und schonen gleichzeitig die Umwelt.
Gemütliche Stunden ohne Strom: Energie sparen und Wärme clever nutzen
Gemütliche Stunden ohne Strom: Energie sparen und Wärme clever nutzen

November 04, 2024 3 min lesen.

Mit cleveren Tricks lässt sich die kalte Jahreszeit gemütlich und gleichzeitig energiesparend gestalten. Ob durch natürliche Wärmequellen wie die Sonne, das bewusste Heizen und Lüften oder das warme Licht von Kerzen – es gibt viele Möglichkeiten, Energie zu sparen, ohne auf Behaglichkeit zu verzichten. Ein heißes Getränk in der Thermoskanne oder eine dicke Decke auf dem Sofa helfen dabei, Wärme zu genießen, ohne ständig die Heizung aufzudrehen. So kommen wir nicht nur nachhaltig, sondern auch wohlig durch die kalten Monate.
Pilze sammeln im Herbst: Nachhaltig und bewusst in der Natur unterwegs
Pilze sammeln im Herbst: Nachhaltig und bewusst in der Natur unterwegs

Oktober 24, 2024 4 min lesen.

Der Herbst lädt dazu ein, Pilze zu sammeln und die Schönheit der Natur bewusst zu genießen. Mit unseren nachhaltigen Tipps zur Pilzsuche und einfachen Verarbeitungsmethoden kannst du frische Waldpilze in köstliche, saisonale Gerichte verwandeln. Achte dabei auf einen achtsamen Umgang mit den natürlichen Ressourcen des Waldes, um auch in Zukunft von der herbstlichen Fülle profitieren zu können. So wird Pilzesammeln nicht nur zu einem Genuss, sondern auch zu einem Beitrag für die Natur!